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Matt Bishop

Landschaftsfotograf

Matt Bishop, aufgewachsen in der Nähe von Melbourne an der Südküste Australiens, zog nach Europa, um die Kultur und die Natur außerhalb Australiens zu erkunden, und alles begann mit einem Kletterurlaub in der Schweiz. Die europäischen Alpen beeindruckten den jungen Australier so sehr, dass er seine Kamera mittlerweile auf vielen Reisen dabei hat.

Heute lebt er in Rom, Italien, wo sich nach mehr als 20 Jahren seine Leidenschaft für die Landschaftsfotografie nach und nach zum Beruf entwickelt hat. Gleichzeitig ist die Fotografie, die Matt Bishop nebenberuflich betreibt, ein ausgleichendes Element in seinem Leben.
Als chirurgischer Assistent im Operationssaal eines römischen Krankenhauses gibt es viel zu sehen, was einen Gegenpol erfordert, den es zu meistern gilt. Für Matt Bishop ist das Fotografieren der Anstoß, sich auszudrücken und mitzuteilen, wie er das Gesehene gefühlt hat. Schon als Schüler in Australien war er von einheimischen Malern und später vor allem von Fotografen beeindruckt, die sich der Landschaft verschrieben hatten. Allerdings geht es kaum darum, die gefundenen Landschaften sachlich und anschaulich darzustellen.

 

Mittlerweile ist es zum Nebenerwerb geworden, regelmäßig Workshops zu leiten und andere Fotografen in die Welt der Landschaftsfotografie einzuführen. Kürzlich erweiterte er seine Fähigkeiten um die Videodokumentation von Erfahrungen vor Ort innerhalb der YouTube-Community und moderiert zusammen mit Paul Thomson und Tom Peters den Podcast „Landscape Photography Vlogcast“. Matt wird offizieller „Pentax-Fotograf“ für Ricoh Imaging Europe mit verfeinertem Wissen und Erfahrung beim Fotografieren von Landschaften in Italien und Patagonien, wo seine Workshops dort einzigartige Aufmerksamkeit erregen, und ist außerdem ein wichtiger Diskussionspartner in der Gruppe der Pentaxianer.

Seine sozialen Medien

Matt Bishop mit seinem Projekt: ›Patagonien‹

Für Matt Bishop ist die Landschaft ein starker Auslöser von Emotionen, einer tief empfundenen Verbindung: Er beschreibt seinen Eindruck von den Schweizer Alpen als ›hypnotisierend‹. In Italien konzentriert Matt seine Aufmerksamkeit auf die Entdeckung neuer Gebiete, die es zu erkunden gilt, und dokumentiert einzigartige Wildnisgebiete, die über das Apennin-Gebirge verstreut sind und sich in den meisten größeren Gebieten der italienischen Halbinsel bilden. Vielen dieser Gebiete wurde von Touristen und Fotografen kaum Beachtung geschenkt, und bei den richtigen Lichtverhältnissen können epische Fotos aufgenommen werden. Mit seiner Fotografie von Landschaften und Reisen entwickelte er eine eigene Gefühlswelt, die viele Betrachter durch ihre Augen „ins Herz trifft“. Auf diese Weise kamen im Austausch mit den Zuschauern viele Fragen zu seiner besonderen Arbeitsweise auf.

 

›Patagonien‹ als ganz besonderes Workshop-Konzept Matt Bishop hatte bereits viele Reisen unternommen, über die er über Instagram oder auf seiner Website berichtet hatte. Es gab jedoch eine Reise, die ihn besonders tief beeindruckt hatte. 2009 war er mit seiner Frau am südlichsten Ende Südamerikas: Patagonien. Er war damals völlig in die Landschaft, die Menschen, das Lebensgefühl eingetaucht und hatte eine tiefe Verbundenheit mit dieser Landschaft erfahren. Er hatte kaum fotografiert. Für ihn war klar, dass er zurückkommen musste, um seine Erlebnisse in faszinierenden Fotos festzuhalten.

Viele Jahre später kontaktierte ein Freund aus Argentinien, ein Reiseleiter mit eigener Agentur, Matt mit der Frage, ob sie ein gemeinsames Workshop-Konzept entwickeln möchten, das auf Matt Bishops Leidenschaft für das Land und für die Fotografie basiert: Einerseits der Workshop Die Teilnehmer sollen das Land, die Kultur und die Menschen besser kennenlernen. Andererseits wollten sie ausgewählte Orte besuchen, um die raue Bergwelt, die besondere Vegetation, aber auch die Abgeschiedenheit in dieser Landschaft zu erleben. Denn was die Menschen und ihr Leben prägt, lässt sich direkt aus den Gegebenheiten der Landschaft ableiten: Die Kraft der Wetterveränderungen, die Unzugänglichkeit aber auch die erhabene Natur, die direkt daraus entsteht. „Ich habe das Gefühl, eine echte spirituelle Verbindung zu diesem Land und seiner Kultur zu haben und möchte diese mit anderen Fotografen teilen.“

Matt Bishop bietet diese Workshops seit mehreren Jahren an und war von Anfang an von ihrem Erfolg überrascht. Kern dieser Workshops ist die Erfassung der besonderen Qualität des fotografischen Erlebnisses.