Was ist der besondere Reiz der Wildlifefotografie

 

Wildlifefotografie ist ein spannendes und herausforderndes Genre, das die zeitlose Geschichte der Verbindung zwischen Mensch und Tier erzählt. Es kann auch unsere technischen und kreativen Fähigkeiten bis an die Grenzen bringen und beeindruckende und schöne Ergebnisse liefern. Dieser Artikel wirft einen tieferen Blick darauf, was Tierfotografie ist, wie sie angegangen werden kann und was ein erfolgreiches Bild ausmacht. Außerdem wird die Ausrüstung detailliert beschrieben, die verschiedene kreative Überlegungen anstoßen kann. Daneben teilen wir Gedanken und Ratschläge von langjährigen und professionelle Pentax-Naturfotografen.
Denken Sie daran, dass das Fotografieren von Wildtieren nicht unbedingt mit Safaris an weit entfernten Orten gleichzusetzen ist, denn, gerade für den Anfang sollten Sie die nahen Wälder oder Naturschutzgebiete erkunden, Sie werden überrascht von der Tierwelt sein, die schon hinter der nächsten Ecke darauf wartet, eingefangen zu werden.

 

 

© Mike Muizebelt // PENTAX K-3 Mark III // HD PENTAX-D FA 150-450 mm F4,5-5,6 ED DC AW // Brennweite 450 mm (ca. 675 mm 35-mm-Äquivalent) // Belichtungszeit 1/180 Sek . // Blende F8 // ISO2000 // EV-Korrektur +0,3EV

 

© Mike Muizebelt // PENTAX K-3 Mark III // HD PENTAX-D FA 150-450 mm F4,5-5,6 ED DC AW // Brennweite 380 mm (ca. 570 mm 35-mm-Äquivalent) // Belichtungszeit 1/1000 Sek . // Blende F .1 // ISO320 // EV-Korrektur +0,3EV

 
© Mike Muizebelt // PENTAX K-3 // HD PENTAX-D FA 150-450 mm F4,5-5,6 ED DC AW // Brennweite 450 mm (ca. 675 mm 35-mm-Äquivalent) // Belichtungszeit 1/320 Sek. // Blende F6 3 // ISO4000

 

© Mike Muizebelt // PENTAX K-3 // HD PENTAX-D FA 150-450 mm F4,5-5,6 ED DC AW // Brennweite 250 mm (ca. 345 mm 35-mm-Äquivalent) // Belichtungszeit 1/800 Sek. // Blende F6,3 // ISO250 // EV-Korrektur +0,3EV

 

© Mike Muizebelt // PENTAX K-3 Mark III // HD PENTAX-D FA 150-450 mm F4,5-5,6 ED DC AW // Brennweite 450 mm (695 mm - APS-C-Äquivalent) // Belichtungszeit 1 /25Sek. // Blende F25 // ISO 1250 // Belichtungskorrektur +1 EV

 

© Mike Muizebelt // PENTAX K-3 Mark III // HD PENTAX-D FA 150-450 mm F4,5-5,6 ED DC AW // Brennweite 450 mm (695 mm - APS-C-Äquivalent) // Belichtungszeit 1 /500Sek. // Blende F6,3 // ISO 2500 // Belichtungskorrektur +0,3 EV

 

© Mike Muizebelt // PENTAX K-3 Mark III Monochrom // HD PENTAX-D FA 150-450 mm F4,5-5,6 ED DC AW // Brennweite 495 mm (695 mm - APS-C-Äquivalent) // Belichtungszeit 1 /2500Sek. // Blende F6,3 // ISO1250

 

© Mike Muizebelt // PENTAX K-3 Mark III Monochrom // HD PENTAX-D FA 150-450 mm F4,5-5,6 ED DC AW // Brennweite 380 mm (587 mm - APS-C-Äquivalent) // Belichtungszeit 1/400 Sek. // Blende F5,6 // ISO 6400 // Belichtungskorrektur +0,3 EV

 

© Ogun Turkay // PENTAX K-3 Mark III // Objektiv: HD PENTAX-D FA 150-450 mm F4,5-5,6 ED DC AW // Brennweite 450 mm (695 mm - APS-C-Äquivalent) // Belichtungszeit 1/1000 Sek. // Blende F5:6 // ISO 500 // Belichtungskorrektur -0,3 EV

 

© Ogun Turkay // PENTAX K-3 Mark III // DA 560mm F5.6 ED AW (Brennweite 865 mm – APS-C-Äquivalent) // Belichtungszeit 1/1600 Sek. // Blende F6,3 // ISO 200 // Belichtungskorrektur -0,3 EV

 

© Ogun Turkay // PENTAX K-3 Mark III // HD PENTAX-D FA 150-450 mm F4,5-5,6 ED DC AW // Brennweite 450 mm (695 mm - APS-C-Äquivalent) // Belichtungszeit 1 /2500Sek. // Blende F5,6 // ISO 160 // Belichtungskorrektur -0,7 EV

 

© Ogun Turkay // PENTAX K-3 Mark III // DA 560mm F5.6 ED AW (865 mm - APS-C äquiv.) // Belichtungszeit 1/1250 Sek. // Blende F7:1 // ISO 800 // Belichtungskorrektur -0,3 EV

 

© Ogun Turkay // PENTAX K-1 // DA 560mm F5.6 ED AW (865 mm - APS-C äquiv.) // Belichtungszeit 1/640 Sek. // Blende F6,3 // ISO 500 // Belichtungskorrektur -0,3 EV

 

© Ogun Turkay // PENTAX K-1 // DA 560mm F5.6 ED AW (865 mm - APS-C äquiv.) // Belichtungszeit 1/1000 Sek. // Blende F5,6 // ISO 500 // Belichtungskorrektur -0,3 EV

 

© Ogun Turkay // PENTAX K-1 // DA 560mm F5.6 ED AW (865 mm - APS-C äquiv.) // Belichtungszeit 1/1000 Sek. // Blende F5,6 // ISO 400 // Belichtungskorrektur -0,7 EV

 

© Ogun Turkay // PENTAX K-3 Mark III // DA 560mm F5.6 ED AW (865 mm - APS-C äquiv.) // Belichtungszeit 1/1000 Sek. // Blende F8 // ISO 500 // Belichtungskorrektur -0,3 EV

Die ersten Schritte in die Wildlifefotografie

 

 

Wenn Sie Ihre Reise in die Tierfotografie beginnen, müssen Sie mehrere Schlüsselelemente berücksichtigen. In erster Linie sind Recherche und Wissen über die Tiere, die Sie fotografieren möchten, von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie ihre Lebensräume und Verhaltensmuster verstehen, können Sie diese besonderen aber oft schwer erfassbaren Momente vorhersehen und festhalten. Wie das Sprichwort sagt; Geduld ist eine Tugend und das gilt in doppelter Hinsicht für die Tierfotografie – Tiere handeln instinktiv, das heißt, sie verhalten sich auf unvorhersehbare Weise.
Um anspruchsvolle und einzigartige Aufnahmen zu bekommen, ist die Investition in hochwertige Ausrüstung, insbesondere Teleobjektive und ein robuste Stativ (z.B. slikstative.com) unerlässlich.
Sie sind als Naturfotograf im Lebensraum der Tiere. Respektieren Sie das Wohlergehen der Tiere und ihrer Lebensräume und stören Sie sie niemals für ein Foto. Wenn Sie technische Fähigkeiten mit tiefem Respekt vor der Natur in Einklang bringen, sind Sie auf dem richtigen Weg, ein erfahrener Naturfotograf zu werden.

 

 

Tipps und Tricks

 

Sind Sie bereit, Ihre Tierfotografie weiterzuentwickeln? Hier finden Sie einige Tipps, Tricks und Überlegungen, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Bilder auf ein höheres Niveau zu bringen.

 

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  • Überlegen Sie, was Sie von einer Kamera erwarten, und bleiben Sie Ihrer eigenen Vision treu. Konzentrieren Sie sich auf die Kamera, die zu Ihnen passt. Es könnte die Größe und Wiedergabecharakteristik des Sensors sein, oder wie sich die Kamera in Ihren Händen anfühlt, und auch die Wahl eines optischen Suchers könnte ein entscheidender Faktor sein. Versuchen Sie, sich nicht zu sehr von Funktionen ablenken zu lassen, die interessant und vielversprechend klingen, aber eher weiter unten auf der Prioritätenliste stehen könnten.
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  • Beherrschen Sie die Grundlagen der Fotografie. Auch wenn inzwischen zahlreiche Programme die Bedienung der Kamera vereinfachen, ist ein Verständnis von Blende, Verschlusszeit und ISO ein Muss, da diese Parameter für die korrekte Belichtung Ihrer Bilder sehr wichtig sind. Mit diesem Wissen können Sie sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse anpassen und die gewünschte Schärfentiefe erreichen, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass die Aufnahme gelingt.
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  • Wählen Sie eine Kamera, auf die Sie sich verlassen können. Zuverlässigkeit und Akkulaufzeit sind Merkmale, die entscheidend sein können. Es kann sein, dass Sie an abgelegene Orte reisen, wo es möglicherweise nicht möglich ist, die Batterien schnell aufzuladen. Wenn Sie zu Fuß unterwegs sind, ist jede Gramm entscheidend, so dass Sie nicht beliebig Ersatzakkus dabei haben können, Eine Kamera mit langer Batterielaufzeit ist da von großem Vorteil.
    Denken Sie darüber nach, unter welchen Bedingungen Sie fotografieren werden. Manchmal sind es extreme Bedingungen, die zu einem magischen Schuss führen können, daher könnte eine staub- und wettergeschützte Kamera ein wichtiger Aspekt sein.
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  • Lange Brennweiten. Im Normalfall sind lange Brennweiten unerlässlich. Objektive wie das DA 150–450 mm oder das DA 55–300 mm werden häufig in der Tierfotografie verwendet, je nach Motiv kann jedoch auch ein 70–200 mm oder sogar 18–135 mm ausreichend sein. Ein Zoomobjektiv gibt hier eine größere Gestaltungsfreiheit, wie z.B. ein festes 300 mm Objektiv.
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  • Ein stabiles Stativ, oder auch ein Einbeinstativ, kann sich als sehr nützlich erweisen. Insbesondere bei längeren Brennweiten, bei denen das Bild stark vergrößert wird, können selbst kleinste Bewegungen einen großen Einfluss auf die Bildschärfe haben. Die Befestigung der Kamera auf einem Stativ kann ein wesentlicher Teil der Vorbereitung sein.
    Die Wartezeit auf Tiere kann durchaus längere Zeit dauern. Hier ist es praktisch die Kamera auf einem Stativ zu montieren, und bereits auf das Motiv auszurichten. Wenn Sie jetzt noch die Kamera vorfokussieren, können Sie im richtigen Moment mühelos per Fernauslöser auslösen.
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  • Die richtige Perspektive ist entscheidend. Durch die Wahl der Aufnahmeperspektive werden Bilder individueller und interessanter als bei Standardperspektiven.
    Wenn Sie das Bild z.B. in Bodennähe aufnehmen, gelangen Sie auf die gleiche Ebene wie das Motiv und vermitteln einen Eindruck davon, wie es die Welt sieht. Umgekehrt rückt das Fotografieren aus erhöhter Aufnahmeposition die Umgebung in einen Kontext. Das Experimentieren mit verschiedenen Ansätzen auf diese Weise macht Fotografie so vielseitig, spannend und interessant.
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  • Finden Sie neue Standpunkte. Möglicherweise gibt es gute Alternativen zu dem Ort, den Sie normalerweise und als naheliegend aufsuchen würden. Nehmen Sie sich Zeit, sich umzusehen und Ihre Umgebung zu erkunden. Vielleicht bietet ein Felsen oder Felsbrocken einen interessanten Aussichtspunkt, oder wenn Sie ein paar Schritte nach links gehen, gelangt das Motiv zwischen zwei Bäume, die die Komposition perfekt umrahmen. Damit öffnen Sie aus Standardaufnahmen, neue und interessantere Perspektiven.
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  • Achten Sie beim Bildaufbau auf alle Elemente im Sucher.Berücksichtigen Sie bei der Bildkomposition auch auf Nebensächlichkeiten, die die Bildwirkung beeinflussen, oder den Betrachter ablenken könnten.
    Schenken Sie der Hintergrundgestaltung viel Aufmerksamkeit. Ein cremiger Hintergrund kann durch die Wahl einer großen Blende, z. B. f/2,8, erzeugt werden. Bei diesem Ansatz können auch Lichtquellen das Bild aufwerten und so einen schönen Bokeh-Effekt erzeugen. Anders ist es wenn Sie den Hintergrund im Fokus behalten wollen, um den Kontext zum Motiv abzubilden Hier besteht die Komposition aus vielen Elementen. Konzentrieren Sie sich darauf, Ablenkungen aus dem Bild zu halten.
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  • Die Tierfotografie erfordert Geduld und Ausdauer. Seien Sie bereit, stundenlang auf die richtige Aufnahme zu warten. Oft führt allein die Stille und Unaufdringlichkeit in der Umgebung zu unglaublichen Chancen.
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  • Bleiben Sie einem ethischen Ansatz treu . Sie bewegen sich in der Natur, seien Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst. Stören Sie Tiere nicht, wenn sie brüten oder ihre Nester pflegen. Die freie Natur ist das Revier der Tiere, also schützen Sie die Landschaft, hinterlassen Sie nichts außer Ihren Fußabdrücken und nehmen Sie den Müll, den Sie finden, zur Entsorgung mit.

 

 

 

Treffen Sie die Fotografen

Inspiration ist wichtig, wenn man etwas über ein Fotografie-Genre lernen will. Für diesen Beitrag haben wir langjährige und erfahrene Pentax Profis gebeten, einige Ihrer Bilder und ein paar Ratschläge mit uns zu teilen.
Einer unserer Experten ist im Dschungel bei Löwenfamilien zu Hause, der andere Experte für Vögel und die Welt der domestizierten Tiere. Beide sind an sehr unterschiedlichen Standorten tätig, und verfügen über große Erfahrung auf ihrem Gebiet.

 

 

 

Mike Muizebelt aus den Niederlanden arbeitet hauptberuflich als professioneller Fotograf und organisiert Fotoworkshops.

Seit seiner ersten Kamera, einer PENTAX ME, ist er ein begeisterter Pentax Fotograf. Ausgehend von seinen Anforderungen an eine besonders robuste Kamera, die vor Umwelteinflüssen geschützt ist, greift er auf die Pentax Produktpalette von APS-C- bis hin zu Mittelformatkameras zurück.

Seine Safaris nach Afrika sind heute ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit, indem er Fotoreisen nach Botswana und in andere Regionen des afrikanischen Kontinents organisiert.

Fotografie bedeutet für Mike Muizebelt, Ideen, Visionen und Naturschönheiten mit anderen zu teilen: „Ich habe eine Idee im Kopf und mit der Fotografie – insbesondere als digitales Medium – kann ich sie an mein Publikum weitergeben.“

 

 

 

Ogun Caglayan Turkayi lebt in Schweden. Er ist ein ethischer Naturfotograf, was mit seiner Arbeit als Umweltberater deckt.

Der Weg seiner fotografischen Entwicklung begann mit der Fotografie von Fröschen und Schmetterlingen und entwickelte sich zu einer Leidenschaft für Vögel. Ihre Artenvielfalt und die vielen verschiedenen Farben faszinieren ihn besonders.


Dabei spielt die Kamera eine wichtige Rolle. Allerdings ist sie nicht der Star der Show; Für Ogun ist die Kamera ein Werkzeug - ein Mittel zum Zweck. Hochentwickelte Kameratechnik stört oft nur beim Fotografieren, stattdessen konzentrierte er sich auf die Verbesserung seiner Fähigkeiten und harmoniert nun perfekt mit seinen PENTAX APS-C- und 35-mm-Digitalkameras.

 

 

Welche Ausrüstung ist empfehlenswert?

 

 

Unsere beiden Experten vertrauen aus gutem Grund auf DSLR-Kameras von Pentax . Sie verfügen neben einer hohen Witterungsbeständigkeit und ein langlebiges Design, über eine Vielzahl von Merkmalen und Funktionen. Für Ogun und Mike ist es dabei wichtig, die Szene schnell und effizient mit der Kamera überblicken zu können.

 

Das Schöne an der DSLR-Fotografie ist, dass man das Licht direkt vom Motiv durch den optischen Sucher sieht. Gerade im Gelände bietet das einen enormen Vorteil. Dabei kommt es nicht nur auf die Zusammensetzung der einzelnen Elemente an, sondern auch auf die Beurteilung des bei der Aufnahme zur Verfügung stehenden Lichts.
 
Neben der Kamera ist auch die Brennweite des Objektivs entscheidend für gelungene Aufnahmen. Wenn wir über die Brennweite sprechen, ist die Größe des Kamerasensors ein wichtiger Faktor.


Sie werden feststellen, dass der Objektivname immer die Brennweite enthält, die sich auf den Bildwinkel im Verhältnis zu einem 35-mm-Vollformatsensor bezieht. Ein APS-C-Sensor ist kleiner und umfasst daher nicht den Außenbereich des Bildes, den ein Vollformatsensor erfassen würde. Wenn man sie nebeneinander vergleicht, erscheint das APS-C-Bild beschnitten – deshalb wird es auch Crop-Sensor genannt.

 

Die Auswahl eines Objektivs für eine Vollformatkamera ist einfach, da die Brennweiten direkt mit dem Sensor korrespondieren. Bei der Auswahl eines Objektivs für eine APS-C-Kamera müssen Sie jedoch den Crop-Faktor berücksichtigen. Dieser wird durch Multiplikation der Brennweite mit dem Crop-Faktor berechnet, der bei PENTAX 1,5x beträgt.

 

Um beispielsweise die Brennweite und die Brennweite für ein 300-mm-Objektiv zu berechnen, würde die Berechnung wie folgt lauten: 300 mm x 1,5 = 450 mm.

 

Wenn Sie also ein 300-mm-Objektiv an einer APS-C-Kamera verwenden, entspricht dies der Verwendung eines 450-mm-Objektivs an einer 35 mm - Vollformatkamera.

 

Hier ist ein weiteres Beispiel: Ein 150-450 mm Objektiv x 1,5 entspricht dem Bildwinkel einer Brennweite zwischen 225-675 mm.

 

Dies ist ein wichtiger Gesichtspunkt für Tierfotografen bei der Auswahl ihrer Kameraausrüstung. Denn auch wenn der Sensor einer APS-C Kamera kleiner ist, so ergibt dies eine stärkere Telewirkung, die uns bei der Wildlifefotografie zugute kommt.


Welches Objektiv soll ich wählen?

 

Eines der beliebtesten Objektive für die Tierfotografie ist das HD PENTAX-D FA 150-450mm F4.5-5.6 ED DC AW. Zugehörig zur DFA-Serie ist es für die 35-mm-Vollformatkameras konzipiert, liefert aber auch bei Kameras mit APS-C-Sensor Bildqualität auf höchstem Niveau.

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Eine starke Vergrößerung ist perfekt, um einen hoch am Himmel schwebenden Adler oder einen in der Savanne faulenzenden Löwen einzufangen. Allerdings kann Tierfotografie auch in einem Zoo oder in Ihrem örtlichen Park oder Wald interessant sein. In diesen Situationen ist es möglich, viel näher an das Motiv heranzukommen. Für kürzere Abstände können Objektive wie das HD PENTAX-D FA* 70-200mm F2.8ED DC AW eine gute Option sein.

 

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Ganz interessant ist auch das HD PENTAX-D FA 70-210mm F4 ED SDM WR, das aufgrund der geringeren Lichtstärke eine preislich günstigere Option wäre, und aufgrund seiner geringeren Größe und seines geringeren Gewichts leichter zu transportieren ist.

 

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Wenn Größe und Gewicht im Vordergrund stehen, ist das PENTAX-DA 55-300mmF4.5-6.3ED PLM WR RE ein "Kraftpaket", das in fast jede Kameratasche oder jeden Rucksack passt. Mit einer zum 35 mm Format äquivalenten Brennweite von 85–460 mm, können Sie mit diesem Objektiv bildfüllende auch aus der Entfernung aufnehmen – wichtig, wenn Sie versuchen, scheue Motive, wie z.B. Hirsche einzufangen.

 

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Ein weiteres zu berücksichtigendes Objektiv ist das DA★300mm F4 ED [IF] SDM Festbrennweitenobjektiv. Es bietet ein höheres Maß an Bildqualität und Details und ist dennoch relativ leicht.

 

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Was aber, wenn Sie noch mehr Brennweite benötigen? Hier könnte der HD PENTAX-DA AF REAR CONVERTER 1.4X AW eine Option sein. Dies passt zu vielen Pentax Objektiven, um die Brennweite um den Faktor 1,4 zu erhöhen – eine 300-mm-Optik, die bei der K-1 Mark II verwendet wird, entspricht dann 420 mm. Wenn Sie den Konverter und das 300-mm-Objektiv mit einer APS-C-Kamera wie der K-3 III kombinieren, beträgt die Gesamtbrennweite satte 630 mm. Bedenken Sie jedoch, dass der Kompromiss bei der Verwendung eines 1,4-fach-Konverters bedeutet, dass Sie auf die eine Blendenstufe verzichten müssen da der Telekonverter die Lichtmenge, die zur Kamera durchdringen kann, leicht reduziert wird. Zum Beispiel bietet ein f/4-Objektiv wie das 300-mm-Objektiv dann eine maximale Blende von f/5,6,

 

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Wir haben also über Teleobjektive gesprochen, die es Fotografen ermöglichen, Bilder aus einiger Entfernung aufzunehmen, aber welche anderen Optionen können für einen Naturfotografen nützlich sein?


Die Wahrheit ist, dass Sie durch die Kombination Ihrer Brennweiten nicht nur ein breiteres Spektrum an Wildtiermotiven abdecken können, sondern auch Abwechslung in Ihr Portfolio bringen, was dazu führt, dass Ihre Bilder frischer und abwechslungsreicher wirken. Weitwinkelobjektive liefern beispielsweise Bilder, die die Perspektive Ihres Motivs verzerren. Mit einem Makroobjektiv können Sie Nahaufnahmen von kleinen Motiven machen und winzige Lebewesen in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen, wobei Formen und Texturen zum Vorschein kommen, die für das menschliche Auge möglicherweise unsichtbar sind.


Die Wahl des Objektivs hängt von der Art der Tierwelt ab, die Sie fotografieren möchten. Viele Naturfotografen verwenden eine Kombination aus mehreren Objektiven, um eine Reihe von Situationen und Motiven abzudecken. Denken Sie daran, dass das richtige Objektiv bei der Tierfotografie einen erheblichen Unterschied zur Qualität Ihrer Aufnahmen machen kann.

 

 

Abschließende Gedanken

 

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Tierfotografie atemberaubende Begegnungen, einzigartige Herausforderungen und die Möglichkeit bietet, ein Geschichtenerzähler der Natur zu werden. Wenn Sie sich an dieser fesselnden Aktivität beteiligen, halten Sie nicht nur Momente von unvergleichlicher Schönheit fest, sondern tragen auch zur Wertschätzung und Erhaltung der unglaublichen Artenvielfalt unseres Planeten bei. Profitieren Sie von den Vorteilen, die Pentax Kameras und Objektive bieten und genießen Sie Ihre Tierfotografie.

 

Wir würden uns freuen, die von Ihnen erstellten Bilder zu sehen und häufig Bilder auf dem offiziellen Instagram-Konto von @pentax.photography zu teilen. Verwenden Sie unbedingt den Hashtag #pentax_wildlife , damit wir Ihre Arbeit leicht finden können!